Montag, 22. Juni 2015

Leipzig

24 Bilder - 24 Momente.

 Schreiben ist ganz leicht. Schreiben ist Geschichten zu erzählen, schreiben haucht all den Hirngespinsten, all den Fantasien, alten Hoffnungen Leben ein. Doch manchmal ist Schweigen besser als Reden, denn manchmal sprechen Bilder für sich. Manchmal ist es gut keine Geschichte vor sich liegen zu haben, sondern ein leeres Blatt, ein leeren Kopf.
Einfach alles in sich einströmen zu lassen, zu leben, ohne sich in irgendeine Schublade oder Geschichte zu stecken. Zu Leben ohne wirkliche Erwartungen, Vorstellungen, nur um sich von all den Festgeschriebenen zu lösen, andere Wege zu finden.
Andere Türen zu finden und das Alte hinter sich zu werfen.
Und seine Fantasie zum Blühen zu bringen, um selbst seine eigene Geschichte niederzuschreiben...























Es tut mir so leid, dass so lange nichts mehr von mir gekommen ist, aber ich war durch die Schule und alles abgelenkt gewesen und muss zugeben, dass auch mir manchmal die Worte fehlen, wobei mein Kopf voll ist von allen möglichen Gedanken. Deswegen auch nur heute ein kurzer Text.^^
Ich hoffe euch gefallen die Bilder sie sind im Frühling in Leipzig entstanden und ich bin endlich mal dazu gekommen sie zu bearbeiten. Und ich liebe einfach diese Tür...<3
Schöne regnerische Montagsgrüße

Fe;)

Montag, 1. Juni 2015

Träume

"Die Tat unterscheidet das Ziel von Traum"
  

Jeder hat so viele Träume in seiner Kindheit: Vom Superstar, dem Disneyland, Müllmann, Rennfahrer über Prinzessin, bis dahin in dem Lieblingsfilm die Hauptfigur zu spielen.
Anfangs sind die Träume noch sehr weit hergeholt, unsere Fantasie gestaltet die abgefahrensten Vorstellungen, aber mit der Zeit, in der wir langsam älter werden, entwickeln wir realistische Träume. Wir haben ein Ziel vor Augen, was wir erreichen wollen, doch oft lassen wir uns von anderen Meinungen unterkriegen, die uns sagen das unser Traum viel zu unwahrscheinlich ist, oder dass Tausend andere auch diesen einen Traum haben. 
Dass man nur einer unter 7 Milliarden Menschen ist und das es so viele auf dieser Welt gibt, die besser sind als man selbst.
Erst ist es eine leise Stimme, die sich in den Kopf einschleicht, die jeden Schritt verfolgt, den man geht und leise auf einen einredet.
Und jedes Mal, wenn man jemanden kennenlernt, der seinen Weg einen Schritt vorraus ist, merkt man, dass die Stimme lauter wird, sich langsam tief festsetzt und irgendwann anschwillt zu einem Tumult aus Stimmen, einem Orchester, was die eigen Gedanken verstummen lässt.
Und dann irgendwann beginnt man das zu glauben, was alle einem sagen und macht etwas anderes, als man sich eigentlich vorstellt, wird kein Sänger oder Schauspieler, unternimmt keine Weltreise, oder probiert sein Glück, sondern macht irgendetwas "sicheres".
Doch irgendwann sitzt man dann da und fragt sich, was geschehen ist, wie man sich doch so von seinem Weg verlieren konnte...
Man sollte sich nicht von dem was man wünscht abbringen lassen, denn wo bleibt dann der Sinn?
Man sollte das machen können, was man liebt und wenn man nur fest daran glaubt wird man sein Ziel schon erreichen und seine Träume erfüllen.
Muss geduldig sein, der Weg ist schließlich das Ziel und auch wenn noch so viele Steine im Weg liegen, muss man die Kraft auffbringen und hinübersteigen...
Von dem Träumen geleitet wird man zu neuen Höhen aufsteigen...
Und jeder Tag bringt einen ein Stück weiter und so sollten jeder das Ausleben, was er sich wünscht, kleine Wünsche in Erfüllung gehen lassen und irgendwann ist man dann vielleicht angekommen - am Ziel. 
Denn das Leben ist eine Reise und das, was wirklich wichtig ist sind die kleinen Momente, die in der Summe dann unser Leben ergeben...
Liebste Montagsgrüße wünscht
Fe ;)