Donnerstag, 24. September 2015

Seifenblase










Ich reise umher, ohne anzukommen, ohne nachzudenken,
doch wenn ich wieder ankomme,
merke ich, dass ich trotz all den Erlebnissen,
die mich prägten auf meiner Reise,
nicht vorrankam...
Denn ich bin weggerannt von allem
und habe gehofft, dass alles verschwindet,
wenn ich nur nicht lange genug daran denke...
Ich habe gedacht ich könnte den Schmerz, die Sorgen loswerden, indem ich sie durch bessere Gedanken ersetzte...
Auch die Probleme haben sich nicht geändert,
doch ich habe mich geändert
und vielleicht ganz vielleicht, kann ich sie dann bezwingen,
auch wenn ich viel lieber weiter die Sonne genossen hätte,
weiter mein Leben gelebt hätte, wie es gerade sein sollte...
Es ist schon komisch, wenn ich eher die Ferne vermisse, die Weite, die Unabhängigkeit,
als das Zuhause. Fühle mich da eher eingeengt.
Habe Fernweh, statt Heimweh, denn in der Ferne fühle ich mich mehr Zuhause...
Ich habe das Gefühl ich muss ganz weit weg von allem,
um zu wissen wer ich bin, was ich will, um Kraft zu sammeln.
Und dann werde ich wiederkommen und alles wird anders...

Oder vielleicht ist anders nicht das richtige Wort,
vielleicht habe ich viel zu lange festgehangen,
in einer Seifenblase,
in der ich die Welt um mich zwar gesehen habe,
manchmal auch entflohen bin,
aber diese halbe Welt nie verlassen wollte/konnte?

Manchmal habe ich das Gefühl ich habe aufgehört zu leben,
weil es manchmal einfacher ist sich für alles zu verschließen,
vor Schmerz, somit aber auch vor Glück.


Ich nehme meinen Mut zusammen und zerstoße die Seifenblase...
Es ist Zeit!
Zeit Entscheidungen zu treffen, vor denen ich mich schon so lange gedrückt habe, weil ich dachte ich würde falsch entscheiden.
Aber ist gar nicht entscheiden nicht immer falsch?
Angst etwas falsch zu machen sollte uns nicht abhalten, denn manchmal muss man etwas falsch machen, um endlich alles richtig machen zu können....












Unglaubliche drei lange Monate ist es her, dass ich das letzte Mal etwas gepostet habe, was mir echt Leid tut.  Ich war viel unterwegs und werde euch probieren regelmäßig ein paar Bilder, die in den Ferien entstanden sind, hochzuladen .^^ Außerdem werde ich wahrscheinlich in nächster Zeit auch eher mehr den Fokus auf die Bilder legen, anstatt viel drumherum zu schreiben.
Los gehts mit einen paar Bilder, welche von meiner wundervollen Reise mit Marle und Maya nach Spanien stammen.^^Die Bilder sind in Barcelona entstanden und ich muss echt zugeben ich liebe diese Stadt einfach! ;)

Liebste Grüße zum Dienstag
Fe ;)

 


















Montag, 22. Juni 2015

Leipzig

24 Bilder - 24 Momente.

 Schreiben ist ganz leicht. Schreiben ist Geschichten zu erzählen, schreiben haucht all den Hirngespinsten, all den Fantasien, alten Hoffnungen Leben ein. Doch manchmal ist Schweigen besser als Reden, denn manchmal sprechen Bilder für sich. Manchmal ist es gut keine Geschichte vor sich liegen zu haben, sondern ein leeres Blatt, ein leeren Kopf.
Einfach alles in sich einströmen zu lassen, zu leben, ohne sich in irgendeine Schublade oder Geschichte zu stecken. Zu Leben ohne wirkliche Erwartungen, Vorstellungen, nur um sich von all den Festgeschriebenen zu lösen, andere Wege zu finden.
Andere Türen zu finden und das Alte hinter sich zu werfen.
Und seine Fantasie zum Blühen zu bringen, um selbst seine eigene Geschichte niederzuschreiben...























Es tut mir so leid, dass so lange nichts mehr von mir gekommen ist, aber ich war durch die Schule und alles abgelenkt gewesen und muss zugeben, dass auch mir manchmal die Worte fehlen, wobei mein Kopf voll ist von allen möglichen Gedanken. Deswegen auch nur heute ein kurzer Text.^^
Ich hoffe euch gefallen die Bilder sie sind im Frühling in Leipzig entstanden und ich bin endlich mal dazu gekommen sie zu bearbeiten. Und ich liebe einfach diese Tür...<3
Schöne regnerische Montagsgrüße

Fe;)

Montag, 1. Juni 2015

Träume

"Die Tat unterscheidet das Ziel von Traum"
  

Jeder hat so viele Träume in seiner Kindheit: Vom Superstar, dem Disneyland, Müllmann, Rennfahrer über Prinzessin, bis dahin in dem Lieblingsfilm die Hauptfigur zu spielen.
Anfangs sind die Träume noch sehr weit hergeholt, unsere Fantasie gestaltet die abgefahrensten Vorstellungen, aber mit der Zeit, in der wir langsam älter werden, entwickeln wir realistische Träume. Wir haben ein Ziel vor Augen, was wir erreichen wollen, doch oft lassen wir uns von anderen Meinungen unterkriegen, die uns sagen das unser Traum viel zu unwahrscheinlich ist, oder dass Tausend andere auch diesen einen Traum haben. 
Dass man nur einer unter 7 Milliarden Menschen ist und das es so viele auf dieser Welt gibt, die besser sind als man selbst.
Erst ist es eine leise Stimme, die sich in den Kopf einschleicht, die jeden Schritt verfolgt, den man geht und leise auf einen einredet.
Und jedes Mal, wenn man jemanden kennenlernt, der seinen Weg einen Schritt vorraus ist, merkt man, dass die Stimme lauter wird, sich langsam tief festsetzt und irgendwann anschwillt zu einem Tumult aus Stimmen, einem Orchester, was die eigen Gedanken verstummen lässt.
Und dann irgendwann beginnt man das zu glauben, was alle einem sagen und macht etwas anderes, als man sich eigentlich vorstellt, wird kein Sänger oder Schauspieler, unternimmt keine Weltreise, oder probiert sein Glück, sondern macht irgendetwas "sicheres".
Doch irgendwann sitzt man dann da und fragt sich, was geschehen ist, wie man sich doch so von seinem Weg verlieren konnte...
Man sollte sich nicht von dem was man wünscht abbringen lassen, denn wo bleibt dann der Sinn?
Man sollte das machen können, was man liebt und wenn man nur fest daran glaubt wird man sein Ziel schon erreichen und seine Träume erfüllen.
Muss geduldig sein, der Weg ist schließlich das Ziel und auch wenn noch so viele Steine im Weg liegen, muss man die Kraft auffbringen und hinübersteigen...
Von dem Träumen geleitet wird man zu neuen Höhen aufsteigen...
Und jeder Tag bringt einen ein Stück weiter und so sollten jeder das Ausleben, was er sich wünscht, kleine Wünsche in Erfüllung gehen lassen und irgendwann ist man dann vielleicht angekommen - am Ziel. 
Denn das Leben ist eine Reise und das, was wirklich wichtig ist sind die kleinen Momente, die in der Summe dann unser Leben ergeben...
Liebste Montagsgrüße wünscht
Fe ;)

Freitag, 15. Mai 2015

What are you waiting for?

  














Ich finde keine Worte für das, was ich erzählen will und lösche deshalb Zeile um Zeile...
All die ungefragten Fragen, all die unausgesprochenen Sätze, hängen in der Luft und fliegen immer weiter davon.
Denn irgendwann ist man an dem Punkt angekommen, bei dem es kein Vorwärts gibt, bei dem der Moment verstrichen ist, an den man mit den Tatsachen hätte rausrücken müssen...
- Der Moment gekommen, als es zu spät ist.
Der Moment, in dem die Frau von nebenan endlich anfängt ihren Traum zu leben, der Angsthase endlich über seinen Schatten springt und der Typ endlich sagt, dass er sie liebt.
Aber worauf haben sie gewartet? Worauf hat er gewartet? Worauf hast du gewartet?
Den Freund, der den Script der Frau an einen berühmten Autoren weiterreicht, von dem die Frau entdeckt wird?
Jemand der den Angsthasen ins eiskalte Wasser stößt, damit er lernt mit seiner Angst umzugehen?
Oder darauf dass er um die Ecke kommt wie in einem Hollywood-Film?
Man kann nicht darauf warten, dass irgendwie alles so zu einem kommt, wie man es sich innig wünscht, ohne irgendetwas zu unternehmen...
Man kann nicht darauf warten, dass das Leben zu einem kommt, man muss selbst anfangen zu leben.
Man muss sein Schicksal, sein Glück selbst in die Hand nehmen, es am Kragen packen und auch wenn vielleicht trotz allem nicht immer alles so läuft wie man es sich vorstellt, so darf man doch nicht aufgeben.
Denn jeder ist selbst seines Schicksals Schmied...


Hier weitere Bilder von dem schönen kleinen Shooting mit der lieben Hongi;)
Ich hoffe ihr habt den Männertag gestern gut überstanden und genießt euer langes Wochenende noch. Ich habe heute den Tag mit den schönen Film "Mein Weg zu dir", ausklingen lassen. Was habt ihr so unternommen?
Ich freue mich immer über eure Meinungen. ;)

Liebste Grüße
Eure Fe;)